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  • Der gute Ton auf Vinyl

    rund um die Schallplatte

    Ein Comeback erlebt die gute alte Schallplatte!

    Schallplatten sind in der Regel kreisförmig und meistens schwarz mit einem Mittelloch versehen. Auf beiden Seiten befinden sich Rillen die als analoge Tonträger für Schallsignale dienen. Die Schallplatte, ist umgangssprachlich auch als Platte oder aus der Jugendsprache stammenden "Scheibe" beziehungsweise "Vinyl" bekannt. Seit über 150 Jahren sind Menschen beschäftigt "Das gesprochene Wort und andere Geräusche" auf ein Medium, bekannt auch als Tonträger zu übertragen und speichern. Die Schallplatte wurde bereits zur Zeit der Grammophon- Ära geprägt. Seit dem Produktionsende der Grammophonplatten, bekannt als Schellackplatte bestehend aus Schellack als Bindemittel und Bariumsulfat, Schiefermehl, Ruβ und Baumwollflock als Füllstoffe, grenzt diesen älteren Tonträger deutlich von der späteren Schallplatte aus Polyvinylchlorid ab. Die Signale sind in einer vom Rand der Platte zum Mittelpunkt verlaufenden, spiralförmigen Rille gespeichert, deren Flanken die Schallschwingung des gespeicherten Signals abbilden. Damit wird auch die beliebte Scherzfrage nach Anzahl der Rillen auf eine Schallplatte vereinfacht beantwortet. Zur Wiedergabe wird die Abtastspitze eines Tonabnehmers entsprechend ausgelenkt. Eine Rückverwandlung in hörbare Schallsignale kann rein mechanisch über die Membran und einen Schalltrichter oder bei heutigen Plattenspielern auf elektromechanischem Weg mit anschlieβender elektronischer Verstärkung erfolgen.